Ist die Stadt ein guter Ort für Hunde? Oder sind Hunde nur auf dem Land so richtig happy? Wir gehen in diesem Newsletter diesen Fragen auf den Grund und liefern damit Antwort für über die Hälfte aller Hundehalter. Schliesslich leben heute bereits mehr als die Hälfte aller Hunde in einer städtischen Umgebung.
Bloss raus aus der Stadt?
Nein. Zumindest für die meisten Hunde ist die Stadt durchaus ein Ort, wo sie sich so richtig wohl fühlen können.
Ausser es handelt sich beim Hund um einen Herdenschutzhund, der einen sehr starken Freiheitsdrang hat. Kleinere Hunde eignen sich daher generell besser für das Leben in der Stadt.
Doch das was am wichtigsten ist, befindet sich sowieso am anderen Ende der Leine.
Es hängt stark vom Halter ab, ob sich ein Hund auch inmitten von vielen Fussgängern und von Autolärm wohlfühlen kann.
So klappt’s im Stadtviertel
Wir empfehlen Ihnen, zusätzlich ein paar Dinge zu beachten.
So sollte der Hund zum Beispiel sehr gut sozialisiert sein.
Schliesslich trifft man draussen beim Gassi gehen auf viele Artgenossen und auf fremde Menschen.
Auch der Belltrieb kann in der Nachbarschaft zum Problem werden. Arbeiten Sie in diesem Fall mit Ihrem Hund, damit das Bellen möglichst unter Kontrolle bleibt.
Und besonders kleine Hunde haben beim Treppensteigen nicht viel zu lachen. Helfen Sie ihnen mit den hohen Stufen. Das schont auch die Gelenke Ihres Vierbeiners.
Beachten Sie, dass es in den Städten im Sommer oft sehr heiss wird. Verlegen Sie in den Hitzemonaten die Spaziergänge auf die Morgen- und Abendstunden.
Damit wird Ihr Hund von Auto- und Fahrradfahrern immer gut gesehen.
Ganz allgemein empfiehlt es sich bei Stadthunden, besonders auf ihr Wesen zu achten. Nehmen Sie schreckhafte Hunde mehr in Schutz und muten Sie ihnen nicht zu viele Reize zu.
Sie sehen, Sie müssen auch als Stadtmensch nicht auf die Nähe und die Freundschaft eines Hundes verzichten. Und so bereitet einem das Abenteuer Stadtleben gleich noch viel mehr Freude.
